(Hoch-)Schulstadt Vechta
In Vechta spielt Bildung eine große Rolle – und das schon seit knapp 300 Jahren. Bereits anno 1714 entstand hier aus der Lateinschule eines Franziskanerklosters das erste Gymnasium. 1830 wurde in Vechta der erste Kursus für die Ausbildung von Volksschullehrern eingerichtet. Diese Tradition ist lebendig: Auch heute noch wird an zwei Hochschulen erfolgreich gelehrt und geforscht. Eigentlich haben wir alles. Außer Gesamtschulen.
Schulstadt.
In Vechta leben wegen der positiven Geburtenentwicklung, niedriger Lebenshaltungskosten und einer bodenständigen Bevölkerung überdurchschnittlich viele junge Menschen. Der Stadt ist es Verpflichtung und Freude, für eben diese jungen Mitbürger ein breites schulisches Angebot bereit zu halten: So werden die Schulanfänger in der Kreisstadt in insgesamt acht Grundschulen wohnortnah betreut. Neben zahlreichen Berufs- und Fachschulen sowie Oberschulen stehen in Vechta gleich vier Gymnasien für die weitere schulische Ausbildung zur Verfügung.
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Wissenschaft
Gemeinsam Theorie und Praxis zusammenbringen.
Mit zwei Hochschulen in der Stadt Vechta hat die Region einen wesentlichen Standortvorteil. Die Universität Vechta bietet die Schwerpunkte „Transformationsprozesse im ländlichen Raum“, Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften. Mit dem Schwerpunkt „Betriebswirtschaft“ am Standort Vechta ergänzt die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik, an der dual studiert wird, das wissenschaftliche Portfolio. Wissenschaft im Elfenbeinturm? Nicht in Vechta! Gemeinsam mit der Stadt Vechta, regionalen Unternehmen sowie zahlreichen weiteren Partnern werden Forschungsprojekte entwickelt, umgesetzt und aktuelle Forschungsfragen öffentlich zur Diskussion gestellt.